Abstammungsrecht 2.0 - Ein rechtsvergleichender Reformvorschlag vor dem Hintergrund der Methoden der künstlichen Befruchtung. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2015 |
Seiten | 275 |
Format | 14,8 x 2,2 x 21,0 cm |
Gewicht | 510 g |
Reihe | Studien zum deutschen und internationalen Familien- und Erbrecht 25 |
ISBN-10 | 3631663633 |
ISBN-13 | 9783631663639 |
Bestell-Nr | 63166363A |
Der deutsche Gesetzgeber lässt die Methoden der Fortpflanzungsmedizin nur sehr restriktiv zu. Diese Handhabung setzt sich im Abstammungsrecht fort. Hier fehlt es an interessengerechten Regelungen. Die Arbeit untersucht rechtvergleichend den bestehenden Reformbedarf im Abstammungsrecht und gibt einen umfassenden Reformvorschlag.
Klappentext:
Im Buch wird das deutsche Abstammungsrecht hinsichtlich der modernen Fortpflanzungsmedizin auf den Prüfstand gestellt. Da der deutsche Gesetzgeber hier sehr restriktive Regelungen getroffen hat, wird von vielen Paaren mit Kinderwunsch häufig der Weg ins Ausland angetreten. Dies führt dazu, dass in Deutschland vermehrt Kinder leben, die durch (hier) verbotene Befruchtungsmethoden gezeugt worden sind. Das deutsche Abstammungsrecht bietet für diese Fälle jedoch keine interessengerechten Regelungen. Der Autor ermittelt den diesbezüglichen Reformbedarf und entwickelt umfassende Vorschläge zur gesetzlichen Neuregelung. Das betrifft sowohl die statusrelevante Zuordnung des Kindes, die statusunabhängige Abstammungsfeststellung als auch Auskunftsrechte.
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt: Reformbedarf im Abstammungsrecht aufgrund der Fortpflanzungsmedizin - Zuordnungen und Anfechtungsrechte bei Samen- und Eizellspende und Leih-/Ersatzmutterschaft - Auskunftsansprüche und statusfolgenlose Abstammungsklärungen bei künstlichen Befruchtungen - Rechtsvergleich mit europäischen Rechtsordnungen - Reformvorschlag.