Verlag | WBG Theiss |
Auflage | 2016 |
Seiten | 112 |
Format | 21,6 x 28,8 x 1,1 cm |
Gewicht | 622 g |
ISBN-10 | 3806233772 |
ISBN-13 | 9783806233773 |
Bestell-Nr | 80623377A |
Mit einem Temperaturanstieg um 9650 v. Chr. und dem Ende der letzten Eiszeit veränderte sich das Leben für die Menschen der Steinzeit grundlegend. Dieser Band beleuchtet diesen Wendepunkt der Zivilisation mit den neuesten archäologischen und naturwissenschaftlichen Methoden. Er stellt anschaulich dar, wie die Menschen sich der Umwelt anpassten.
Klappentext:
Das Leben am Ende der letzten Eiszeit veränderte sich für die Menschen gleich mehrmals drastisch. Nach einem eiszeitlichen Kältehöhepunkt stiegen die Temperaturen bald an. Etwa 2.000 Jahre später zogen Rentier- und Pferdeherden durch Mitteleuropa, die für Jäger- und Sammlergruppen der jüngeren Altsteinzeit die Lebensgrundlage bildeten. Wie die Menschen sich den wandelnden Umweltbedingungen anpassten, nimmt dieser Band in den Blick. Er beleuchtet die Grundlagen unserer heutigen Zivilisation archäologisch und veranschaulicht beispielsweise, wie dabei die erste Kunst der Menschheit entstand. Ausgewiesene Experten berücksichtigen neueste archäologische wie naturwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden und zeichnen so ein differenziertes Bild dieses Wendepunkts der Menschheitsgeschichte.
Rezension:
»Insgesamt ist das Buch sachkundig geschrieben und gut zu lesen. Für den interessierten Laien wie auch für Quartärpaläontologen und Urgeschichtler ist es durchaus zu empfehlen.« Fossilien - Journal für Erdgeschichte