Verlag | Freies Geistesleben |
Auflage | 2011 |
Seiten | 332 |
Format | 14,5 x 22,0 x 3,1 cm |
Gewicht | 540 g |
Reihe | The Bad Tuesdays 4 |
Übersetzer | Alexandra Ernst |
ISBN-10 | 3772525040 |
ISBN-13 | 9783772525049 |
Bestell-Nr | 77252504A |
Ein starker vierter Band der Reihe The Bad Tuesdays, in dem viele Fäden wiederaufgegriffen und weitergeführt werden. In der schon immer konfliktträchtigen Beziehung zwischen Chess und ihrem Bruder Splinter deutet sich eine grausame Zuspitzung an.
Leseprobe:
Splinters Augen richteten sich auf die Waffe, die schlaff anRavillious' Hüfte hing, und er fragte mit zitternder Stimme:«Was werden Sie jetzt tun?»«Was wirst du jetzt tun, Splinter Tuesday?», lautete die gleichmütigeGegenfrage. «Du besitzt nämlich den Schlüssel, ummeinen Platz inmitten der Inquisitoren zu sichern. Ich wolltemeinen Wert beweisen, indem ich meine wichtigsten Kontrahentenausschalte, und das habe ich getan. Aber du, Splinter,kannst mir noch etwas bringen, etwas Unschätzbares. EtwasBesonderes.»«Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas habe, das die Inquisitoreninteressieren könnte», gab Splinter zurück. Seine Bescheidenheitentsprang purer Verzweiflung. Er stützte sich auf dieEllbogen.«Du hast völlig recht», nickte Ravillious. «Du selbst bist ganzund gar wertlos.» Er stellte sich vor Splinter und trat ihn mitder Sohle seines Lackschuhs wieder zu Boden. «Aber mit deinerSchwester ist das etwas ganz anderes.» Einen Augenblick langglühten die Augen des Kristallpriesters mit e iner wahnwitzigenIntensität. «Gib mir Chess. Chess will ich haben. Warum,glaubst du, habe ich dich die ganze Zeit am Leben gelassen?Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich an dir interessiertwar, oder? Du bist nichts, gar nichts.»