Verlag | Edition FotoTapeta |
Auflage | 2015 |
Seiten | 272 |
Format | 13 x 22,1 x 2,4 cm |
Gewicht | 384 g |
Übersetzer | Thomas Weiler |
ISBN-10 | 3940524352 |
ISBN-13 | 9783940524355 |
Bestell-Nr | 94052435A |
André, der belarussische Künstler, setzt sich eine Pickelhaube auf und will sie fortan nie mehr absetzen - ein skurriles künstlerisches Statement. Das bringt ihm Reichlich Ärger ein auf seiner Odyssee über Berlin, Warschau und Minsk nach Mogiljow.
Eine böse Satire aus der Perspektive des armen, osteuropäischen Künstlers, ein Spiel mit künstlerischem Anspruch, Pathos und gnadenlosem Witz.
Klappentext:
Ein Schelmenroman und der erste Roman von Artur Klina in deutscher Übersetzung: Schalom ist eine Satire aus der Perspektive des armen, osteuropäischen Künstlers, ein Trinkerroman und wilder Roadtrip. Es geht von Bonn über Berlin, Warschau und Minsk bis nach Mogiljow, im Osten von Belarus. Schalom ist das belarussische Wort für Kriegerhelm, und den setzt sich der Protagonist Andre in Deutschland auf um ihn niemals wieder abzusetzen. Die preußische Pickelhaube auf dem Kopf wird zum Statement, das mit immer neuen Bedeutungen aufgeladen wird. Klina spiest dabei überaus unterhaltsam Erwartungshaltungen und Vorurteile auf aus Ost und West.
Leseprobe:
"Ich habe die Schnauze voll! Ich meutere! Aufstand! Ihr wollt wissen, was mein neues Projekt ist? Schalom! Die Pickelhaube! Hier, auf meinem Kopf! Ich, der unbekannte Soldat, ernenne mich zum General. Zum Marschall! Zum Kaiser! Ja, schimpft mich einen Usurpator. Aber ich, der selbsternannte Kaiser, setze mich an die Spitze, ohne auf eure Einladung zu warten!"