Vergleich zu frühere Preisbindung2
Verlag | Eichborn |
Auflage | 2010 |
Seiten | 218 |
Format | 22 cm |
Gewicht | 340 g |
ISBN-10 | 382186513X |
ISBN-13 | 9783821865133 |
Bestell-Nr | 82186513M |
Was macht der Silberlöffel in der Sektflasche' Der Autor des erfolgreichen "Lexikon der Küchenirrtümer" legt nach und prüft den Wahrheitsgehalt weiterer traditioneller Küchenregeln: Kaum zu glauben, was man rund um die Küche so alles falsch machen kann. Zitrusfrüchte muss man vor dem Pressen rollen, Brot darf man nicht im Kühlschrank aufbewahren, Chop suey ist ein typisches chinesisches Gericht, beim Flambieren werden Speisen gegart, Fleisch darf vor dem Anbraten nicht gesalzen werden, Holzbrettchen sind unhygienisch. Die Liste der überlieferten, aber faktisch nicht zutreffenden oder wissenschaftlich nicht haltbaren Küchenweisheiten wird immer länger, je mehr man sich mit ihr beschäftigt.Der Lebensmittelexperte und Hobbykoch Ludger Fischer nimmt sie genüsslich unter die Lupe und trennt die Spreu vom Weizen. Am Ende steht die Erkenntnis, dass man jede Menge Zeit und Geld sparen und das Nährwert- und Geschmackspotenzial von Lebensmitteln viel besser ausschöpfen kann. Nützliche Fakten, wissensgesättigte Anekdoten und ein durch und durch kulinarisches Lesevergnügen.
Leseprobe:
Absinth ist verboten Das Zeug schmeckt scheußlich! Mir jedenfalls. Eigens für dieses Buch und um Ihnen das gefährliche Experiment zu ersparen, habe ich es auf mich genommen, Absinth zu mir zu nehmen. Das mit einer geheimnisvollen Aura umgebene Getränk profitiert noch immer vom Ruf, den es durch sein achtzigjähriges Verbot erlangt hat. Das Verbot wurde mit der angeblich verheerenden Wirkung von Absinth begründet. Was das Verbot angeht, kann ich Sie hier auf den neuesten Stand bringen: Es existiert nicht mehr. Sie können Absinth fast überall problemlos kaufen. Bevor Sie das machen, lesen Sie aber bitte die folgenden Warnhinweise oder fragen Sie Ihren Arzt oder an der Theke.In den 1920er Jahren gab es die Modeerscheinung, sich durch exzessiven Absinthkonsum als Mitglied einer bestimmten Künstler- und Weltschmerzclique auszuweisen. Mit der damals noch legalen Droge gaben Oscar Wilde, Henri de Toulouse-Lautrec, Pablo...