Keitumer Gespräche
Kurztext:
Zur Neuvermessung der Familien Augstein und Walser
Infotext:
Zur Neuvermessung der Familien Augstein und Walser
Sieben Jahre nach dem Tode von Rudolf Augstein gibt im November 2009 dessen ältester Sohn Jakob erstmals Martin Walser als seinen leiblichen Vater preis und erklärt den bisherigen zu seinem gesetzlichen Vater. In den Keitumer Gesprächen umkreist Gisela Stelly Augsteins literarisch-poetischer Text die Neuvermessung der Familien Augstein und Walser. Und unvermittelt entwickelt sich aus dieser Klage des entleibten Vaters (Rudolf Augstein) ein veritables Bühnenstück - halb Tragödie, halb Komödie. Die Protagonisten sind Fritz (Fritz J. Raddatz), die Mutter (Maria Carlsson-Augstein), der Vater (Martin Walser), der Sohn (Jakob Augstein) und ein Anwalt.
Rezension:
Drama pur, das mit eindrucksvollen Hauchen und Raunen das staunende Publikum erreicht. NDR Kultur
Eine schnöde Abrechnung sind ihre "Keitumer Gespräche" aber nicht, sondern vielmehr der sehr literarische Entwurf eines "Dramas nach dem Leben". Focus