Heiße Nächte zu viert | Erotischer SM-Roman - Erotischer SM-Roman
Verlag | blue panther books |
Auflage | 2018 |
Seiten | 208 |
Format | 11,6 x 19,2 x 1,5 cm |
Gewicht | 220 g |
ISBN-10 | 3862777006 |
ISBN-13 | 9783862777006 |
Bestell-Nr | 86277700A |
Liza ist glücklich mit ihrem Freund Michael. Gleichzeitig fantasiert sie darüber, wie es sich anfühlt, von einem zweiten Mann nach allen Regeln der Kunst dominiert zu werden. Der Kandidat ihrer Wahl ist Kenneth, der mit der rassigen Jessica eine offene Ehe führt. Die beiden erfahrenen Swinger laden Liza und Michael zu einem Wochenende in einer idyllischen Berghütte in den Rocky Mountains ein. Auch Jessica hat verbotene Fantasien darüber, Michael ohne die Erlaubnis ihres eigenen Doms und Ehemanns zu beherrschen. Ärger scheint vorprogrammiert - aber das, was verboten ist, macht immer am meisten Spaß ...Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Leseprobe:
Viel später in der Nacht stieg sie vor Michael im Schein einer Taschenlampe die Treppe nach oben zu ihrem Zimmer. Michael griff nach ihrem Rock und hob ihn an, als wären sie Teenager, die im Schulflur flirteten. Sie quietschte auf. »Lass das, sonst hören uns die anderen!«Michael hielt sie fest, stieg auf ihre Stufe und drängte sie an die Wand. »Und du glaubst, die sind heute Nacht anständiger als wir?«Sie kicherte. Es verwandelte sich in ein heiseres Stöhnen. Die dumpfe Lust, die in den vergangenen Stunden Ruhe gegeben hatte, weil sich der freundschaftliche Abend unerwartet schön angefühlt hatte, kehrte zurück.Nein. Sie wollte keine Zärtlichkeit. Angeblich war es das, was Frauen sich von Männern erträumten, aber sie hatte viel zu lang mitgespielt. Sanfte Worte fühlten sich kraftlos an. Sie wollte Leidenschaft. Jemanden, der sie nicht wie ein Püppchen behandelte, das unter einer harten Berührung zerbrechen könnte.Michaels Griff in ihre Haare und seine fordernde Zunge in ihrem Mund machten klar, dass er heute keinesfalls daran dachte, sie vorsichtig zu streicheln oder zart und liebevoll zu behandeln. Sie biss ihm in den Hals und fuhr mit der Zunge über die Haut. Er roch gefährlich. Warum nur hatte sie geglaubt, sie könnte all das nur bei Kenneth finden, weil Michael sich trotz ihrer Experimente im Schlafzimmer zu einem braven Langweiler gemausert hatte? Stundenlanges Vorspiel. Mehrere Male in einer Nacht, mit allen Stellungswechseln, die man sich ausdenken konnte. Handschellen. Sanfte Klapse auf den Hintern, hin und wieder ein fester Griff in die Haare. Sex im Freien oder auf der Waschmaschine. Eine Zeitlang machte das Spaß, aber ihr war es zu wenig.Es gab einen Teil in ihr, den es danach verlangte, noch viel weiter zu gehen. Sie wollte auf die Knie gezwungen werden. Geschlagen werden. Sie wollte weinen und sich wehren, während jemand all das ignorierte und sie zu dem zwang, von dem er tief im Innern wusste, dass sie sich trotz all ihres Widerstandes danach sehnte. Schmerzen. Demütigungen. Der Augenblick, in dem sie sich auflöste und nur noch für das Verlangen eines Mannes existierte, von seiner Grausamkeit in den Abgrund gestoßen wurde und durch seinen Höhepunkt in den Himmel flog.Männer, die besser reine Fantasiewesen blieben, denn in der Realität könnte Liza sie niemals so genau entlang ihrer Vorstellungen dirigieren und sicherstellen, dass sie an keiner Stelle zu weit gingen.Doch der Abend am See schien ebenfalls Teil einer Fantasie zu sein, deren Umsetzung sie niemals für möglich gehalten hätte. Wenn es denkbar war, so weit fort von der Zivilisation ein Picknick zu halten und im Kerzenlicht Glühwürmchen zu sehen, die sich beinah in den eigenen Haaren verfingen hatten ... vielleicht konnte man dann auch an anderen Stellen eine Brücke zwischen Fantasie und Realität schlagen.»Ich will dich«, flüsterte sie.Michael knetete ihren Hintern fester und bohrte seine Mittelfinger ...