Gelehrte - Schulen - Netzwerke - Geschichtsforscher in Schlesien im langen 19. Jahrhundert
Verlag | Böhlau |
Auflage | 2020 |
Seiten | 400 |
Format | 17,8 x 24,3 x 4,1 cm |
Gewicht | 876 g |
Reihe | Neue Forschungen zur Schlesischen Geschichte Band 028 |
ISBN-10 | 341251666X |
ISBN-13 | 9783412516666 |
Bestell-Nr | 41251666A |
Die zunehmende Normierung akademischer Karriereverläufe in der Geschichtswissenschaft lässt sich während des langen 19. Jahrhunderts auch in Schlesien nachvollziehen. Fachleute aus Deutschland und Polen beleuchten in diesem Band die Werdegänge schlesischer Geschichtsforscher.
Schlesische Historiker zwischen Spätaufklärung und Erstem Weltkrieg
Klappentext:
Die zunehmende Normierung akademischer Karriereverläufe in der Geschichtswissenschaft lässt sich während des langen 19. Jahrhunderts auch in Schlesien nachvollziehen. Da es viele der an die Universität Breslau berufenen Historiker nicht lang im Oderland hielt, geraten im vorliegenden Buch auch die an außeruniversitären Bildungsinstitutionen tätigen Gelehrten in den Fokus, die Bibliothekare, Archivare und Museumsdirektoren, ferner katholische und jüdische Religionswissenschaftler. Fachleute aus Deutschland und Polen beleuchten die akademischen Werdegänge schlesischer Geschichtsforscher sowie deren Einbindung in wissenschaftliche Schulen und regionale wie überregionale Netzwerke. Auch die Haltung der einzelnen Akteure zu den politischen Zäsuren und Umbrüchen zwischen Spätaufklärung und Erstem Weltkrieg gerät dabei in den Blick.