"Eine feine Gesellschaft" - Europas Königs- und Kaiserhäuser im Spiegel ihrer Skandale
Verlag | Amalthea |
Auflage | 2014 |
Seiten | 304 |
Format | 18,2 x 24,7 x 2,8 cm |
Gewicht | 809 g |
ISBN-10 | 3850027767 |
ISBN-13 | 9783850027762 |
Bestell-Nr | 85002776A |
Wie ging es wirklich zu an Europas Königs-und Kaiserhöfen? Die Herrscherhäuser boten in ihrer letzten Hochblüte vor dem 1. Weltkrieg ein prächtiges Bild: Glanz und Glamour, die Illusion der perfekten Herrscher. Die Wirklichkeit sah oft ganz anders aus: Familiendramen, Mätressen, unangepasste Königinnen und verhaltensauffällige Monarchen, Einflüsterer und Finanzskandale standen an der Tagesordnung. Anhand neuester Quellenauswertungen und bisher unveröffentlichter Episoden zeichnet die Autorin die Glanz- und Schattenseiten von Europas Dynastien nach. "Eine feine Gesellschaft" entführt den Leser in die Kultur- und Alltagsgeschichte der europäischen Dynastien.
Klappentext:
Verhängnisvolle Heiratsallianzen, widerspenstige Ehekandidaten, heimliche Liebesabenteuer, Luxus-Callgirls und Kurtisanen, gepeinigte Kinder, skrupellose Erzieher, gelangweilte Thronfolger und Playboy-Prinzen. Europas Königs-und Kaiserhöfe im 19. Jahrhundert waren »eine feine Gesellschaft«.Zahllose Affären erschütterten die europäischen Herrscherhäuser. Doch nicht nur die menschlichen Schwächen der Majestäten allein führten zu Skandalen. Das neue Phänomen der Massenmedien lieferte den schockierten Untertanen immer neue Skandal- und Klatschgeschichten. So wurde eine »Chronique scandaleuse« des alten Europa geschrieben, das schon bald nicht mehr bereit war, jeden royalen Fehltritt zu tolerieren.In ihrem neuen Buch erzählt Martina Winkelhofer von Glamourprinzessinnen, die bei feschen Offizieren schwach wurden, von royalen Ehebrecherinnen, die man in Nervenheilanstalten steckte, von Thronfolgern, die im Pariser Nachtleben versanken, und von Prinzen und Prinzessinnen, die vor Gericht e rscheinen mussten.»Eine feine Gesellschaft« führt den Leser hinter die Kulissen der Königs- und Kaiserhäuser und zeichnet so ein Sittengemälde von Europas Dynastien am Vorabend des Ersten Weltkrieges.