Digitaler Wohlstand für alle - Ein Update der Sozialen Marktwirtschaft ist möglich
Vergleich zu frühere Preisbindung2
Verlag | Campus Verlag |
Auflage | 2018 |
Seiten | 222 |
Format | 14,2 x 22,1 x 1,8 cm |
Lesebändchen | |
Gewicht | 401 g |
ISBN-10 | 3-593-50929-6 |
ISBN-13 | 9783593509297 |
Bestell-Nr | 59350929M |
Achim Wambach: Update für die Soziale Marktwirtschaft
Daten statt Preise, Monopole statt Wettbewerb, Sharing statt Eigentum, Crowdworking statt Sozialpartnerschaft: Die Digitale Revolution stellt die Art und Weise des Wirtschaftens auf den Kopf. Die alten Leitplanken, mit denen die Soziale Marktwirtschaft die wohlstandsmehrenden Kräfte schützte, passen heute nicht mehr. Sie brauchen ein Update.
Die Ökonomen Achim Wambach, Präsident des ZEW in Mannheim, und Hans Christian Müller, Redakteur beim Handelsblatt, zeigen, dass auch die Internetwirtschaft zum Wohle aller arbeiten kann, wenn man die nötigen Grenzen setzt. Wenn Wettbewerbs- und Sozialpolitik umdenken und ihr Instrumentarium schärfen, kann es auch morgen produktiven Wettbewerb und auskömmliche Arbeit für alle geben.
Wambach ist überzeugt: Die Politik muss umschalten und die großen Internetkonzerne regulieren.
Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2018!
Achim Wambach: Update für die Soziale Marktwirtschaft Daten statt Preise, Monopole statt Wettbewerb, Sharing statt Eigentum, Crowdworking statt Sozialpartnerschaft: Die Digitale Revolution stellt die Art und Weise des Wirtschaftens auf den Kopf. Die alten Leitplanken, mit denen die Soziale Marktwirtschaft die wohlstandsmehrenden Kräfte schützte, passen heute nicht mehr. Sie brauchen ein Update. Die Ökonomen Achim Wambach, Präsident des ZEW in Mannheim, und Hans Christian Müller, Redakteur beim Handelsblatt, zeigen, dass auch die Internetwirtschaft zum Wohle aller arbeiten kann, wenn man die nötigen Grenzen setzt. Wenn Wettbewerbs- und Sozialpolitik umdenken und ihr Instrumentarium schärfen, kann es auch morgen produktiven Wettbewerb und auskömmliche Arbeit für alle geben. Wambach ist überzeugt: Die Politik muss umschalten und die großen Internetkonzerne regulieren.Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2018!
Inhaltsverzeichnis:
InhaltVorwort 71. Ludwig Erhards Politik passt nicht mehr, seine Ideen schon 9Die Digitalisierung verändert - fast - alles 11Auf den Märkten von heute gelten andere Regeln als früher 16Die Soziale Marktwirtschaft muss neu aufgestellt werden 282. Die Großen Fünf der Internetwirtschaft und der Abschied vom Wettbewerb 35Die enorme Machtfülle der Netzgiganten 37Monopole entstehen im Internet schneller 43Wenn wohlstandsmehrende Kräfte den destruktiven weichen 46Die Wettbewerbshüter müssen den Konkurrenzkampf beleben 563. Gute Daten, schlechte Daten - die Herausforderungen der Datenökonomie 77Im Netz gibt es vieles umsonst - aber nur gegen Informationen 79Daten sind zum entscheidenden Produktionsmittel geworden 84Mehr Daten bedeuten oft mehr Monopole 92Ohne Vertrauen in den Datenschutz wird der Wandel kein Erfolg 101Daten, auf die wir besser verzichten sollten 1084. Von Robotern, Clickworkern und der drohenden Spaltung des Arbeitsmarktes 117Die unnötige Angst vor dem Ende der Arbeit 119Gewinner und Verlierer auf dem Arbeitsmarkt 129Dem Strukturwandel die Härten nehmen 135Eine neue Bildungsoffensive muss her 1375. Wenn neue Geschäftsmodelle alte Märkte aufmischen 145Teilen ist das neue Besitzen 147Branchen im digitalen Umbruch 151Ein passender Anlass, um Märkte anders zu regulieren 155Ohne gute Infrastruktur kein digitaler Erfolg 1866. Warum Wohlstand für alle auch in der Internetepoche möglich ist 199Wenn Erhard auf Zuckerberg träfe 201Wie es weitergehen könnte 206Danksagung 213Literaturempfehlungen 215Register 218