Die Umsetzung des "Rechts auf Vergessenwerden" im deutschen Recht - Der Datenschutz als Taktgeber für das Äußerungsrecht
Verlag | Springer |
Auflage | 2019 |
Seiten | 337 |
Format | 16,3 x 21,1 x 2,1 cm |
Gewicht | 465 g |
Reihe | Juridicum - Schriften zum Medien-, Informations- und Datenrecht |
ISBN-10 | 3658281413 |
ISBN-13 | 9783658281410 |
Bestell-Nr | 65828141A |
Jens Milker analysiert die Leitlinien der aktuellen zivilgerichtlichen Rechtsprechung zur Haftung für Treffer in Ergebnislisten einer Suchmaschine. Dies geschieht im Lichte der neueren Entwicklungen nach der Google-Spain-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 13. Mai 2014 (Rs. C 131/12) - das sogenannte "Recht auf Vergessenwerden" - und Geltung der DS-GVO ab dem 25. Mai 2018. Der Autor arbeitet die in der Rechtsprechung entwickelten Lösungsansätze sowie deren Reibungspunkte mit unionsrechtlichen Vorgaben heraus und präsentiert einen eigenen Lösungsvorschlag.
Inhaltsverzeichnis:
Äußerungsrechtliche Störerhaftung.- Datenschutz: Verfassungsrechtliche Grundlagen und datenschutzrechtliche Anspruchsgrundlagen.- Das "Recht auf Vergessenwerden" - Google-Spain-Entscheidung des EuGH.-Bindungswirkung für nationale Gerichte.- Bewertung der neueren Rechtsprechung.