Der Krieg um das Schwarze Loch - Wie ich mit Stephen Hawking um die Rettung der Quantenmechanik rang
Verlag | Suhrkamp |
Auflage | 2010 |
Seiten | 540 |
Format | 14,5 x 21,8 x 3,8 cm |
Gewicht | 727 g |
Übersetzer | Friedrich Griese |
ISBN-10 | 3518422057 |
ISBN-13 | 9783518422052 |
Bestell-Nr | 51842205A |
Wenn etwas in einem Schwarzen Loch verschwindet, geht es dann für immer verloren? Stephen Hawking, der berühmte britische Physiker, und Leonard Susskind, Physiker und Theoretiker aus den USA, gerieten über diese Frage in Streit. Hawking vertrat die These, dass alles, was je von einem Schwarzen Loch verschluckt worden sei, nicht wiederkehren könne. Wäre dem wirklich so, würde das unser ganzes Verständnis des Universums von Grund auf erschüttern, hielten Leonard Susskind und der niederländische Physiker Gerald t'Hoofd dagegen. Mehr als drei Jahrzehnte dauerte der Streit der Wissenschaftler über das Phänomen der Schwarzen Löcher.Leonard Susskinds Buch Der Krieg ums Schwarze Loch ist eine anschauliche, dramatische Expedition durch die Welt der modernen Physik und die galaktischen Weiten. Der weltweit angesehene Forscher erläutert darin, wie aus einer der spannendsten Auseinandersetzungen in der Quantenmechanik ein neues Paradigma, der genauso merkwürdig und revolutionär wie Heisenberg s Unschärferelation ist."Leuchtend und unterhaltsam." The Los Angeles Times
Rezension:
»'Geschichte ist immer die Geschichte der Siege', sagt ein Sprichwort, und so könnte man befürchten, dass Susskind seinen Triumph nutzt, um seine Version durchzusetzen. Die Befürchtung ist unbegründet. Susskind erzählt die Ereignisse ausgewogen und mit einem kräftigen Schuss Selbstironie. Herausgekommen ist ein in mehrfacher Hinsicht spannendes Buch: spannende Wissenschaft, spannende Wissenschaftsgeschichte, spannend geschrieben.«
Tobias Hürter, Bild der Wissenschaft 6/2011