Der Fall Özil
Über ein Foto, Rassismus und das deutsche WM-Aus
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Infotext:
Nach dem frühen WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft waren für viele Kritiker die Schuldigen rasch gefunden: Mesut Özil und Ilkay Gündogan, die sich im Vorfeld der WM mit dem despotischen türkischen Staatspräsidenten Erdogan hatten ablichten lassen, wurden erst zum Sündenbock abgestempelt, dann zur Zielscheibe übelster Beschimpfungen. Dietrich Schulze-Marmeling analysiert in diesem aktuellen Buch das sportliche Scheitern der Nationalelf, die Politik des DFB in der Foto-Affäre sowie die Frage, wie aus einer berechtigten Kritik eine rassistische Kampagne wurde. Den Anhang des Bandes bilden Beiträge von Diethelm Blecking, Robert Claus und Ilkays Bruder Ilker Gündogan zur langen Tradition der multiethnischen Nationalmannschaften in Deutschland, über Fußballer als "politische Botschafter" wider Willen und die Funktionsweise von Rassismus.
Autorenbeschreibung
Dietrich Schulze-Marmeling, Jahrgang 1956, zählt zu den profiliertesten deutschen Fußballautoren. Neben diversen Vereinsgeschichten hat er einige Biografien verfasst und ist einer der besten Kenner der jüdischen Fußballgeschichte. Im Blog des Werkstatt-Verlags äußert er sich regelmäßig auch zu aktuellen (fußball-)politischen Fragen.
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