Depressive Syndrome gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen nach dem 60. Lebensjahr. Sie werden immer noch zu selten erkannt, diagnostiziert und entsprechend behandelt. Viele namhafte Autoren(als Referenten der 3. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und Ge- rontopsychotherapie vom 6.-8.2.1997 in Kassel) beschreiben den derzeitigen Kenntnisstand über die Erkrankungen bezüg- lich Ätiologie, Klassifikation, Diagnostik, Psychopharmako- therapie und weiterer biologisch orientierter Verfahren, Psychotherapie/Soziotherapie sowie Prävention und Rehabili- tation.
Prof. Dr. med., ist Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie und spezialisiert in Alterspsychiatrie und -psychotherapie. Sie leitet den Bereich Allgemeine Psychiatrie an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel und arbeitet in nationalen und internationalen Expertengremien, unter anderem der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft. Dr. med. Johannes Kipp, Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalyse, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig-Noll-Krankenhaus, Klinikum Kassel. Prof. emer. Dr. med. Hartmut Radebold ist Arzt für Psychiatrie / Neurologie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker und Altersforscher und gilt als "Nestor der deutschsprachigen Psychotherapie Älterer" (PSYCHE). Beschäftigung mit dem Thema "Abwesende Väter und Kriegskindheit - langanhaltende Folgen in Psychoanalysen". Der Autor ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift "Psychotherapie im Alter".
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