Bevormundete Staatsbürgerinnen - Die "radikale" Frauenbewegung im Deutschen Kaiserreich. Dissertationsschrift
Verlag | Campus Verlag |
Auflage | 2020 |
Seiten | 490 |
Format | 14,1 x 21,5 x 3 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 608 g |
Reihe | Geschichte und Geschlechter 72 |
ISBN-10 | 3593508273 |
ISBN-13 | 9783593508276 |
Bestell-Nr | 59350827A |
Am 19. Januar 1919 konnten Frauen erstmals auf nationaler Ebene in Deutschland das Wahlrecht ausüben. Nach heftig geführten Auseinandersetzungen war damit ein wichtiges Ziel der "radikalen Frauenbewegung" des Deutschen Kaiserreichs erreicht. Anne-Laure Briatte zeichnet die bislang vernachlässigte Geschichte dieses Zweiges der deutschen Frauenbewegung nach, der sich um die von Minna Cauer herausgegebene Zeitschrift "Die Frauenbewegung" gruppierte. Ihre Analyse der Positionen der "linken" Feministinnen, ihrer Erfolge und ihres Scheiterns füllt eine große Lücke in der Erforschung der deutschen Frauen-bewegung.
Klappentext:
Am 19. Januar 1919 konnten Frauen erstmals auf nationaler Ebene in Deutschland das Wahlrecht ausüben. Nach heftig geführten Auseinandersetzungen war damit ein wichtiges Ziel des "radikalen" Flügels der Frauenbewegung des Deutschen Kaiserreichs erreicht. Anne-Laure Briatte zeichnet die bislang vernachlässigte Geschichte dieses Zweiges der deutschen Frauenbewegung nach, der sich um die Hauptakteurinnen Minna Cauer, Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann gruppierte. Ihre Analyse der Kämpfe der "linken" Frauenrechtlerinnen, ihrer Erfolge und ihres Scheiterns schließt eine große Lücke in der Erforschung der deutschen Frauenbewegung.