"... das hält kein Pole aus!" Polen in der deutschsprachigen Operette Geschichte, Rezeption, Wirkung
Verlag | Leipziger Universitätsverlag |
Auflage | 2021 |
Seiten | 88 |
Format | 15,6 x 1,1 x 23,7 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 262 g |
Reihe | Preistraeger der Societas Jablonoviana 2013 |
ISBN-10 | 3960233779 |
ISBN-13 | 9783960233770 |
Bestell-Nr | 96023377A |
Die Societas Jablonoviana (Fürstliche Jablonowskische Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig) wurde im ausgehenden 18. Jahrhundert vom Fürsten Józef Aleksander Jablonowski (1711-1777), einem polnischen Mäzen der Kultur und Wissenschaften, an der Leipziger Universität ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es damals, allgemein die Wissenschaften zu fördern, indem jährlich Preisfragen zu Mathematik / Physik, Ökonomie und zur polnischen / slawischen Geschichte ausgeschrieben und die besten Arbeiten mit dem Jablonowski-Preis ausgezeichnet wurden. Die Gesellschaft überdauerte alle Wirren der Geschichte und versteht sich heute als Vermittlerin und Mitgestalterin der deutsch-polnischen Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen. In diesem Sinne werden alle zwei Jahre junge Wissenschaftler, abwechselnd aus Polen und aus Deutschland, die sich um die Förderung des deutsch-polnischen Dialogs besonders verdient gemacht haben, mit dem Jablonowski-Preis geehrt.Dieses vorliegende Heft ist dem Preisträge r von 2013 gewidmet. Prof. Dr. Peter Oliver Loew ist heute Direktor des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt. Vor sieben Jahren wurden seine verdienstvollen Tätigkeiten im Rahmen der deutsch-polnischen Wissenschaftsbeziehungen, seine zahlreichen Übersetzungen wissenschaftlicher Texte aus dem Polnischen sowie Veröffentlichungen über die Geschichte und Gegenwart von Danzig/Gdansk gewürdigt. Den Jablonowski-Preis 2013 stiftete die Universität Leipzig. Die Laudatio hielt Dr. Andreas Lawaty.