Zukunftsmaschinen in der Chemie - Kernmagnetische Resonanz bis 1980. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2014 |
Seiten | 465 |
Format | 14,8 x 3,5 x 21 cm |
Gewicht | 690 g |
ISBN-10 | 3631607458 |
ISBN-13 | 9783631607459 |
Bestell-Nr | 63160745A |
Zukunftsmaschinen in der Chemie zeigt am Beispiel der kernmagnetischen Resonanz (NMR), wie elektronische Instrumente und die mit ihnen verbundenen Methoden zu einem Kerngebiet der modernen Chemie wurden. Den Leitfaden der Analyse knüpfen die Aktivitäten der Firmen Varian Associates (USA) und Bruker-Spectrospin (Deutschland/Schweiz).
Klappentext:
Zukunftsmaschinen in der Chemie zeigt am Beispiel der kernmagnetischen Resonanz (NMR), wie elektronische Instrumente und die mit ihnen verbundenen Methoden zu einem Kerngebiet der modernen Chemie wurden. Den Leitfaden der Analyse knüpfen die Aktivitäten der Firmen Varian Associates (USA) und Bruker-Spectrospin (Deutschland/Schweiz). Das Netzwerk der NMR umfasste aber nicht nur diese Zentren der Instrumentenentwicklung, sondern dehnte sich immer weiter aus. Mit Hilfe vielfältiger Quellen werden wichtige Personengruppen, Institutionen und Ideen beschrieben, welche die NMR zu einem eigenständigen Wissensgebiet formten. Einigen der Akteure wurde in historischen Arbeiten bisher nur wenig Beachtung geschenkt, dennoch ist ohne sie die Entwicklung der modernen Chemie und Naturwissenschaft insgesamt kaum zu verstehen.
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt: NMR-Grundlagen - Übergang von Physik in die Chemie, USA, 1950er Jahre - Mentales Strukturchemisches Modell - Rolle des Forschungstechnologen Russell Varian - Ausdehnung der NMR nach Europa und Deutschland - Bruker-Spectrospin verdrängt Varian, 1970er Jahre - Neue technische Komponenten - Internationale Kooperationen - Ausdehnung auf die Lebenswissenschaften - Spezialisierung, Kernspintomographie (MRI) - NMR als produktives, eigenständiges Wissensgebiet.