Metropole am Rhein - Köln im Mittelalter
Verlag | Böhlau |
Auflage | 2020 |
Seiten | 194 |
Format | 16,1 x 23,8 x 2,0 cm |
Gewicht | 598 g |
Reihe | Köln. Eine Stadtgeschichte in Bildern 2 |
ISBN-10 | 3412516902 |
ISBN-13 | 9783412516901 |
Bestell-Nr | 41251690A |
Seit dem Aufstand gegen Erzbischof Anno 1074 prägt das Spannungsverhältnis zwischen der Stadt und ihren Erzbischöfen die Geschichte. 1288 gelingt es der Stadt, geführt von den Patriziern, sich fast ganz von der Herrschaft des Erzbischofs, zu dieser Zeit Siegfried von Westerburg, zu befreien. Mit der Revolution von 1396 beenden die Gaffeln der Handwerker und Händler wiederum die Herrschaft der Patrizier in der Stadt und stellen sie nun auf eine breite, wohlhabende bürgerliche Basis. Zur allgemeinen Zufriedenheit führt das nicht. Jahrhundert für Jahrhundert bricht sich in der Stadt mehr oder weniger heftig Kritik am Missbrauch der Macht durch die Herrschenden Bahn. Auch in der Neuzeit wird dieses Dauerthema die Stadt weiter beschäftigen.Insgesamt ist dies Kölns strahlendste Epoche. In Kunst und Architektur, in Kölner Malerschule und Goldschmiedekunst, in prachtvoller Romanik und einem Höhepunkt gotischer Baukunst zeigt sich der Reichtum der Stadt, der Bürger, der Klöster und Stifte. §§Bilder erzählen Geschichte(n)
Klappentext:
Der zweite Band begleitet den Weg der mittelalterlichen Metropole Köln in eine durch Renaissance und Reformation verwandelte Welt: Die "Ankunft" der Heiligen Drei Könige bringt neuen Glanz in die Stadt. Stadtmauer und Rathaus, Stadtwappen und Kölner Bauer spiegeln das gewachsene Selbstbewusstsein der Stadt. Seit dem Aufstand gegen Erzbischof Anno 1074 prägt das Spannungsverhältnis zwischen der Stadt und ihren Erzbischöfen die Geschichte. 1288 gelingt es der Stadt, geführt von den Patriziern, sich fast ganz von der Herrschaft des Erzbischofs, zu dieser Zeit Siegfried von Westerburg, zu befreien. Mit der Revolution von 1396 beenden die Gaffeln der Handwerker und Händler wiederum die Herrschaft der Patrizier in der Stadt und stellen sie nun auf eine breite, wohlhabende bürgerliche Basis. Zur allgemeinen Zufriedenheit führt das nicht. Jahrhundert für Jahrhundert bricht sich in der Stadt mehr oder weniger heftig Kritik am Missbrauch der Macht durch die Herrschenden Bahn. Auch in der Ne uzeit wird dieses Dauerthema die Stadt weiter beschäftigen. Insgesamt ist dies Kölns strahlendste Epoche. In Kunst und Architektur, in Kölner Malerschule und Goldschmiedekunst, in prachtvoller Romanik und einem Höhepunkt gotischer Baukunst zeigt sich der Reichtum der Stadt, der Bürger, der Klöster und Stifte.