In Zeitungen und Zeitschriften - Unselbstständige Veröffentlichungen 1925-1938
Verlag | Jung und Jung |
Auflage | 2021 |
Seiten | 656 |
Format | 17,1 x 5,6 x 19,5 cm |
Mit Lesebändchen | |
Gewicht | 770 g |
Reihe | Musil Gesamtausgabe 11 |
ISBN-10 | 399027211X |
ISBN-13 | 9783990272114 |
Bestell-Nr | 99027211A |
»So sieht also Weltgeschichte in der Nähe aus; man sieht sie nicht.«Fürs Überleben geschrieben: Robert Musil war auch als Publizist ein überaus feinnerviger und hellsichtiger Beobachter und Kritiker der Zeitverhältnisse.
Klappentext:
Musil war 18, als er für das Feuilleton zu schreiben begann. Er veröffentlichte neben Essays und Kritiken seine ersten Erzählungen in Zeitschriften und wirkte im Krieg selbst als Redakteur. Später trat er als Publizist noch stärker hervor und lebte bis 1924 ausschließlich von Zeitungshonoraren. Er publizierte im gesamten deutschsprachigen Feuilleton, von Glossen über Kurzprosastücke bis zu seinen großen zeitkritischen Essays. Auch wenn es für ihn v.a. ums Überleben ging, ergibt sich aus dieser vielfältigen Publizistik eine überaus hellsichtige Diagnose für die Zeit vor und nach dem ruinösen Krieg. In diesem Sinne wird das vermeintlich Disparate hier erstmals, nach Veröffentlichungsdatum geordnet, als Einheit geboten.