Eine Kulturgeschichte des Fensters - von der Antike bis zur Moderne
Verlag | Reimer |
Auflage | 2009 |
Seiten | 222 |
Format | 17,0 x 24,0 x 2,0 cm |
Gewicht | 798 g |
ISBN-10 | 3496014091 |
ISBN-13 | 9783496014096 |
Bestell-Nr | 49601409A |
Fensterblicke faszinieren. Doch erst bei genauerem Hinsehen erkennen wir Muster, die Denkformen widerspiegeln, Wahrnehmungen durchsichtig machen oder Räume neu ausleuchten. Die Geschichte des Fensterblicks von der Antike bis in die Gegenwart ist zugleich eine Kulturgeschichte unserer Wahrnehmung.
Klappentext:
Fensterblicke faszinieren. Doch erst bei genauerem Hinsehen erkennen wir Muster, die Denkformen widerspiegeln, Wahrnehmungen durchsichtig machen oder Räume neu ausleuchten. Die Geschichte des Fensterblicks von der Antike bis in die Gegenwart ist zugleich eine Kulturgeschichte unserer Wahrnehmung. Was sehen wir, wenn wir durch ein Fenster blicken? Vielleicht auch uns selbst. Die Geschichte solcher Blicke entpuppt sich als Kunst- und Kulturgeschichte von besonderer Ausdruckskraft. Sie enthüllt noch mehr: eine Kulturgeschichte der Menschheit. Fenster sind allgegenwärtig. Nicht zufällig entstammt das erste Fenster göttlichem Auftrag, arbeiten wir täglich mit Computerprogrammen, bei denen ein Fenster nach dem anderen aufgeht. Rolf Selbmann öffnet das Fenster für die unterschiedlichsten Aus-, Ein- und Durchblicke, die stets durch zahlreiche farbige Abbildungen veranschaulicht werden.
Inhaltsverzeichnis:
- Fenster-Typologie: Der Fensterraum - Der Rahmen - Das Schaufenster- Archäologie des Fensters: Erotik und Neugier - Licht - Fläche - Farbe - Sinnbilder- Fensterperspektiven: Madonna am Fenster - Landschaft mit Fenster- Fenster als Schwellenräume: Goethe am Fenster - 'Gedichte sind gemalte Fensterscheiben'- Frauen am Fenster: Das Fenster zur Morgenstunde - Sentimentale Fensterblicke- Genaue Fensterblicke: Hypochonder am Dachfenster - 'Öffne das Fenster - ich ersticke'- 'Zerstreutes Hinausschaun': Fenstermysterien - Vibrierende Fensterscheiben- Offene Fenster: Künstler am Fenster - Gläserne Leere - 'Der Augenblick des Fensters'