Die Öffnung der Welt - Eine Globalgeschichte des Hellenismus
Verlag | WBG Academic |
Auflage | 2022 |
Seiten | 544 |
Format | 14,6 x 4,0 x 21,4 cm |
Gewicht | 710 g |
Reihe | wbg Paperback |
ISBN-10 | 3534274016 |
ISBN-13 | 9783534274017 |
Bestell-Nr | 53427401M |
Alexander der Große öffnete die Grenzen nach Osten, bis ans Ende der Welt, bis nach Indien. Mit ihm beginnt die Vernetzung großer Teile Europas, Asiens und Nordafrikas und das lange Zeitalter des Hellenismus. Bis in das Rom Kaiser Hadrians im 2. Jh. n.Chr. verfolgt Angelos Chaniotis die Spuren des kulturellen Austauschs, der Europa bis heute prägt.
Wie die Kultur der Griechen zuerst das Römische Reich und dann Europa prägte
Es war Alexander der Große, der die Grenzen nach Osten, bis ans Ende der Welt, bis nach Indien öffnete. Mit ihm begannen nicht nur das lange Zeitalter des Hellenismus, sondern auch die Vernetzung großer Teile Europas, Asiens und Nordafrikas und damit die Globalisierung. Doch wie ging es weiter?
Der Historiker Angelos Chaniotis erzählt in seinem Buch die Geschichte zweier Epochen, die sonst meist getrennt voneinander behandelt werden: das hellenistische Zeitalter und die frühe römische Kaiserzeit. So zeigt er, wie sehr die Kultur der Griechen die darauf folgenden Epochen weit über die Zeit der altrömischen Kaiser hinaus prägte:
die spannende Geschichte eines kosmopolitischen Zeitalters: von Alexander dem Großen (334 v. Chr.) bis zu dem römischen Kaiser Hadrian (138 n. Chr.)Chaniotis bricht in seinem Referenzwerk mit der traditionellen Epochengliederung der Alten Geschichte kenntnisreic her Überblick über Kaiser und Provinzen, Könige und Stadtstaaten, Bürger und Religionenbrillante Darstellung einer folgenreichen Epoche der europäischen Geschichte
Globalisierung, Metropolen, Innovationen - ein neues Bild der griechischen Antike
Mit seinen Eroberungen schuf Alexander zwar kein Weltreich von Dauer, dafür aber die Voraussetzungen für die Entstehung eines politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Netzwerks, das buchstäblich die gesamte damals bekannte Welt umfasste. Die Entstehung von Metropolen, Weltbürgertum und Lokalpatriotismus, technologische Innovationen und neue Religionen wie das Christentum, aber auch soziale Konflikte und Kriege gehören zu den Kennzeichen dieser Welt.
Globalisierung, Mobilität und Multikulturalität - die Fragen, die die alten Griechen beschäftigten sind auch heute noch von großer Bedeutung. Wer das Wesen der Globalisierung mit all seinen positiven und negativen Folgen verstehen will, der sollte mit diesem ausgezeichnete n Sachbuch sein erstes Auftreten in der Alten Geschichte erkunden!