Die Einsetzung einer Transfergesellschaft - Unter besonderer Berücksichtigung betriebsverfassungs- und arbeitsförderungsrechtlicher Vorgaben. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2010 |
Seiten | 383 |
Format | 14,8 x 2,8 x 21 cm |
Gewicht | 670 g |
Reihe | Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht 58 |
ISBN-10 | 3631601883 |
ISBN-13 | 9783631601884 |
Bestell-Nr | 63160188A |
Zur Abfederung eines Personalabbaus werden zunehmend Transfergesellschaften eingesetzt. Vermutlich wird auch angesichts der neuerlichen Wirtschaftskrise vielerorts über dieses Instrument diskutiert. Diese Arbeit wendet sich an Unternehmer, Betriebsräte und Einigungsstellen, die die Einsetzung einer Transfergesellschaft ins Auge gefasst haben. Dafür werden Transfergesellschaften definiert, der Ablauf der Transferlösung erklärt und deren sinnvoller Anwendungsbereich eingegrenzt. Weiter informiert das Buch über Finanzierungsmöglichkeiten - v. a. über das Transferkurzarbeitergeld nach
216b SGB III - und erläutert notwendige Regelwerke. Zentrales Ergebnis ist ein betriebsverfassungs- und arbeitsförderungsrechtlich fundierter Vorschlag eines vereinbarten Transfersozialplans.
Inhaltsverzeichnis:
Aus dem Inhalt: Transfergesellschaften: Entwicklung, Zielsetzung, Abgrenzung, Definition - Grenzen des Transfersozialplans (§ 112 BetrVG) - Merkmale des «typischen Transferarbeitnehmers» - Finanzierung einer Transferlösung (§ 216b SGB III) - Vereinbarter Transfersozialplan - Andere kollektive Regelwerke - Kooperationsvertrag.