Das uneheliche Kind (uægte barn) und seine Mutter in der norwegischen Gesetzgebung zwischen 1892 und 1917 unter besonder - Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2020 |
Seiten | 502 |
Format | 15 x 3,2 x 21,3 cm |
Gewicht | 710 g |
Reihe | Rechtshistorische Reihe 490 |
ISBN-10 | 3631809190 |
ISBN-13 | 9783631809198 |
Bestell-Nr | 63180919A |
Mit den Castberg schen Kindergesetzen normierte Norwegen 1915 die rechtliche Gleichstellung der unehelichen Kinder. Die Gesetze wurden 2017 in das UNESCO-Dokumentenerbe aufgenommen. Die Arbeit behandelt das norwegische Unehelichenrecht seit den ersten Reformversuchen v. 1892 bis zur Verabschiedung der Kindergesetze und das Adoptionsgesetz von 1917.
Klappentext:
Mit den Castberg´schen Kindergesetzen, die 2017 in die Liste des UNESCO-Dokumentenerbes aufgenommen wurden, normierte Norwegen als erstes europäisches Land im Jahr 1915 die rechtliche Gleichstellung der unehelichen mit den ehelichen Kindern. Die vorliegende Arbeit behandelt das norwegische Unehelichenrecht seit den ersten Reformversuchen im Jahr 1892 bis zur Verabschiedung der Castberg´schen Kindergesetze am 10. April 1915. Darüber hinaus wird auch das in Norwegen im Jahr 1917 verabschiedete Adoptionsgesetz berücksichtigt, das den Anwendungsbereich der Kindergesetze ausdehnte. Schließlich gibt das Werk einen Überblick über die Entwicklung des Unehelichenrechts in Deutschland seit Inkrafttreten des BGB. Der umfangreiche Anhang bringt die norwegischen Gesetzestexte von 1892 bis 1917 im Original und in deutscher Übersetzung.
Die Arbeit wurde im Oktober 2020 mit dem Förderpreis des Vereins Kieler Doctores Iuris e.V. ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis:
Die Entwicklung des norwegischen Unehelichenrechts zwischen 1892 und 1917 - Die Castberg schen Kindergesetze vom 10.05.1915 als Schwerpunkt - Das Gesetz über die Adoption vom 02.04.1917