Die Pestizidlüge - Wie die Industrie die Gesundheit unserer Kinder aufs Spiel setzt
Verlag | oekom |
Auflage | 2018 |
Seiten | 240 |
Format | 13,2 x 20,6 x 1,5 cm |
Klappenbroschur | |
Gewicht | 354 g |
ISBN-10 | 3962380132 |
ISBN-13 | 9783962380137 |
Bestell-Nr | 96238013A |
"Alle in der Ernährungsmittelindustrie eingesetzten Pestizide sind eingehend getestet worden und bewiesenermaßen unschädlich." "Die Menge an Pestiziden in unserem Essen ist so gering, dass sie überhaupt keinen Effekt haben." "Der Einsatz von Pestiziden ist unvermeidbar, wenn wir die ganze Weltbevölkerung ernähren wollen."
So oder so ähnlich argumentieren Agrarindustrie und Chemielobby seit Jahrzehnten. Geht es um Pestizide und andere synthetische Chemikalien werden Daten geschönt und Bedenken ignoriert. So orientieren sich etwa die Richtwerte, ab wann Pestizide schädlich (und damit verboten) sind, stets nach einem gesunden Erwachsenen. Dass ein Großteil der Bevölkerung, nämlich unsere Kinder, bei diesen Werten bereits massiv gefährdet sind, wird verschwiegen. Dabei bringen zahlreiche wissenschaftliche Studien den Einsatz von Pestiziden längst mit dem Anstieg von Krankheiten und Verhaltensstörungen in Verbindung. Ist das die Zukunft, die wir für unsere Kinder wollen? "Nein!" , sagt André Leu - und entlarvt nicht nur die Mythen um die sicheren Pestizide, sondern weist auch einen Weg in eine pestizidfreie Landwirtschaft.
Rezension:
"Wer dieses Buch gelesen hat, geht mit anderen Augen durch den Supermarkt." Utopia, Sven Christian Schulz
"Das Buch rüttelt auf, informiert umfassend und motiviert das ganzheitliche nachhaltige Denken und Verhalten weiter auszubauen." Erika Städeli Scherrer, Konsumentenvereinigung Schweiz
"Ein Buch, das trotz schonungsloser Aufklärung Mut macht: Pestizide lassen sich vermeiden." ReformhausKurier
"Es lohnt sich, die Details eines echten Experten zu lesen; man ist danach nicht nur verwundert, sondern geradezu empört, dass ein solch leichtfertiger Umgang mit landwirtschaftlichen Giften bei einem hoch entwickelten Staat wie dem unsrigen überhaupt möglich ist!" Dr. Heinz Oehl-Voss, Privatärztlicher Bundesverband