Inklusionsmaschine Stadt - Inklusion im Städtebau, interdisziplinär diskutiert
Verlag | Jovis |
Auflage | 2020 |
Seiten | 208 |
Format | 17,1 x 1,7 x 24,2 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 563 g |
ISBN-10 | 3868596275 |
ISBN-13 | 9783868596274 |
Bestell-Nr | 86859627A |
Inklusion in Architektur und Städtebau bedeutet weitaus mehr, als Gebäude und öffentlichen Raum mit technischen Bauteilen auszustaffieren. Inklusion gilt es dringend auch als gesellschaftliches Konzept zu verstehen und umzusetzen - durch Schnittstellen im Stadtraum, Orte, die Fehlverhalten aushalten, Freiräume und Verordnungen aber auch Moral.
Inklusionsmaschine STADT packt das Thema Inklusion breit, offen und schonungslos an. Die Texte von Autor_innen unterschiedlicher Disziplinen fächern die Interessenlage auf. Ihre Dialoge zeigen, dass Inklusion ein bereichernder Prozess ist, wenn man die richtigen Fragen gemeinsam diskutiert: Ist die Stadt eine Inklusionsmaschine? Aus welchen Bauteilen setzt sie sich zusammen? Und: Wer baut sie?
Inhaltsverzeichnis:
Frontmatter -- Inhalt -- Inklusionsforschung durch Lehre und experimentelle Werkstattgespräche -- Inklusionsmaschine Stadt -- Experimentelle Werkstattgespräche -- Werkstattgespräch 1. Ist die Stadt von heute eine Inklusionsmaschine? -- Einleitung -- Ist die Stadt von heute eine Inklusionsmaschine? -- Inclusive cities: Universal Design, Index für Inklusion, 4-A Scheme und die Bedeutung von Hochschulen für neue Wissens- und Stadtkulturen -- Inklusionsmaschine Stadt? 3 Thesen pro, 3 Thesen kontra -- Werkstattgespräch 2 Ist es scheinheilig, über die Stadt als Inklusionsmaschine zu sprechen? -- Einleitung -- Keine Inklusion ohne Exklusion. Zum psychologischen Wechselspiel zweier grundlegender Motive -- Inklusion ist ein ambivalenter und krisenhafter Prozess. Zum relationalen Verhältnis von Raum, Subjekt und Inklusion -- Werkstattgespräch 3 Welche Bauteile braucht die Inklusionsmaschine Stadt? -- Einleitung -- Was heißt hier Bereicherung? Behinderung und Kultur -- Stadt und die Kunst, e ine Inklusionsmaschine zu warten -- Poröse Stadt - Katalysator oder Maschine? -- Werkstattgespräch 4 Wer baut die Inklusionsmaschine Stadt? -- Einleitung -- Differenzmaschine Stadt -- Inklusion und die Stadt -- Na, wer baut sie nun? -- Neun Ansatzpunkte für eine inklusive Stadt -- Kurzporträts -- Danksagung -- Bildnachweis -- Impressum
Klappentext:
Inclusion in architecture and urban development means far more than kitting out buildings and public space with technical components. It is essential to understand and implement inclusion also as a social concept-through hubs within the urban space, locations that can withstand misconduct, open spaces and regulations as well as morale.
Inklusionsmaschine STADT addresses the subject of inclusion widely, openly, and unsparingly. The texts by authors from different disciplines show the wide range of interests. Their dialogs make it clear that inclusion is an enriching process if one discusses the right questions together: is a city an inclusion machine? What components is it composed of? And: who builds it?