Erst in den letzten Jahren haben Dokumente und Selbstzeugnisse die Person des Malers Claude Monet (1840-1926) genauer faßbar werden lassen. Ihm verdankt der Impressionismus nicht nur den Namen, sondern auch die konsequentesten Werke. In seinem bahnbrechenden CEuvre hat sich der leidenschaftliche und kraftvolle Maler fast bis zur Abstraktion vorgewagt; vor allem sein grandioses Spätwerk, in dem sich "wilde" Maltechnik, subtiler Kolorismus und aufgelöste Gegenständlichkeit verbinden, hebt ihn über seine Weggefährten hinaus und wirkt bis heute inspirierend.
Klappentext:
Claude Monet verdankt der Impressionismus nicht nur den Namen, sondern auch die konsequentesten Werke. In seinem bahnbrechenden _uvre hat sich der leidenschaftliche und kraftvolle Maler fast bis zur Abstraktion vorgewagt; vor allem sein Spätwerk, in dem sich «wilde» Maltechnik, subtiler Kolorismus und aufgelöste Gegenständlichkeit verbinden, hebt ihn über seine Weggefährten hinaus und wirkt bis heute inspirierend.
Matthias Arnold, geboren 1947 in Kassel. Studium der Kunstgeschichte sowie der klassischen und christlichen Archäologie in Göttingen, Marburg und Heidelberg 1972 Promotion in Heidelberg mit einer Arbeit über Vincent van Gogh. Studienaufenthalte in den USA, Frankreich, Italien und Holland. Lebt seit 1976 in München. Gastvorlesungen über Vincent van Gogh an holländischen Universitäten. 1977 bis 1979 Museumspraxis an den Städtischen Kunstsammlungen Augsburg. Ausstellungsorganisationen und Kataloge. 1984 und 1985 Lehrauftrag an der Universität Augsburg. Mitarbeit bei namhaften Tageszeitungen und Kunst¬zeitschriften. Spezialgebiet: Europäische Kunst des 15. bis 17. sowie 19. und 20. Jahrhunderts (wissenschaftliche Aufsätze).Buchpublikationen: «Duktus und Bildform bei Vincent van Gogh», Diss., Heidelberg 1973; «Architektur des 19. Jahrhunderts in Augsburg» (Ausstellungskatalog), Augsburg 1979; «Henri de Toulouse-Lautrec», Reinbek 1982 (rowohlts monographien 50306); «Egon Schiele - Leben und Werk», Stuttgart 1984; «Edvard Munch», Reinbek 1986 (rowohlts monographien 50351); «Henri de Toulouse-Lautrec», Köln 1987; «Honore Daumier - Leben und Werk», Stuttgart 1987; «Vincent van Gogh. Biographie», München 1993; «Vincent van Gogh. Werk und Wirkung», München 1995; «Van Gogh und seine Vorbilder», München 1997. «Wolfgang Niesner - Das druckgraphische Werk» (CEuvrekatalog), München 2002; «Vincent van Gogh - gefälschtes Leben, gefälschte Werke», München 2003; ferner eine Serie von Monographien über deutsche Maler des 20. Jahrhunderts. «Toulouse-Lautrec and the Art of his Century», Hauptessay in: Ausstellungskatalog Henri de Toulouse-Lautrec, The Museum of Modern Art, New York 1985 (dt.: «Toulouse-Lautrec und die Kunst seiner Zeit». In: Henri de Toulouse-Lautrec - Bilder der Belle Epoque, München 1985). «Die ignorierte 'Parallelkunst' - Expressive Gegenständlichkeit des 20. Jahrhunderts in Deutschland», Einführungsessay in: Katalog der Sammlung Gerhard Schne ider, Bönen/Westfalen 2001.
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