Verlag | Reclam |
Auflage | 2004 |
Seiten | 367 |
Format | 9,7 x 1,6 x 15,0 cm |
Gewicht | 156 g |
Reihe | Reclams Universal-Bibliothek 17042 |
ISBN-10 | 3150170427 |
ISBN-13 | 9783150170427 |
Bestell-Nr | 15017042A |
Die deutsche Arbeiterbewegung hat die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts maßgeblich mitgestaltet. Sie begann 1832 mit der Gründung des 'Deutschen Volksvereins'. Und sie endete - jedenfalls als politische Bewegung - in der DDR mit der Niederschlagung des Arbeiteraufstandes am 17. Juni 1953, in der Bundesrepublik im Jahr 1959, als sich die SPD mit dem 'Godesberger Programm' von der Arbeiter- zur Volkspartei wandelte.
Inhaltsverzeichnis:
I Darstellung1 Anfänge der Arbeiterbewegung vor 18482 Die Arbeiterbewegung in der Revolution von 1848/493 Arbeiteralltag zur Zeit der industriellen Revolution4 Neubeginn in der Reichsgründungszeit5 Das Sozialistengesetz und seine Folgen6 Die Arbeiterbewegung im Wilhelminischen Zeitalter7 Spaltung im Ersten Weltkrieg8 Die gescheiterte sozialistische Revolution9 Die Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik10 Widerstand gegen den Faschismus11 Die Arbeiterbewegung im geteilten DeutschlandII Aspekte1 Einheit und Spaltung in der deutschen Arbeiterbewegung2 Der historische Materialismus3 Die Marxsche Revolutionstheorie4 Revisionismus und Orthodoxie5 Der 9. November 19186 Kampf um das kulturelle Erbe7 Theorien über den Faschismus8 Rätedemokratie und Parlamentarismus9 Sozialismus ohne Arbeiterbewegung10 Die SPD nach GodesbergIII Quellen1 Wilhelm Wolff: Das Elend und der Aufruhr in Schlesien. 18442 Marx/Engels: Schlussworte aus: Manifest der Kommunistischen Partei. 18483 Rundschreiben des Centralcomités für die dt. Arbeiter an sämtl. Arbeiter u. Arbeitervereine Deutschlands. 18. Sept. 18484 Ferdinand Lassalle: Offnes Antwortschreiben an das Zentralkomitee zur Berufung eines allg. dt. Arbeiterkongresses zur Leipzig. 18635 Programm der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands. Gotha 18756 Franz Mehring über die Attentate auf Kaiser Wilhelm im Jahr 18787 Resolution üner das Verhältnis der Sozialdemokratie zu den Anarchisten. Parteitag der SAPD 18878 Programm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Erfurt 18919 August Bebel: Zukunftsstaat und Sozialdemokratie. Reichstagsrede vom 3. Feb. 189310 Karl Kautsky: Zur Frage der Revolution. 189311 Eduard Bernstein: Zuschrift an den Parteitag der SPD zu Stuttgart. 189812 Karl Liebknecht: Erklärung zur Ablehnung der Kriegskredite. 2. Dez. 191413 Philipp Scheidemann: Rede zur Ausrufung der Republik. 9. November 191814 Aufruf des Kölner Arbeiter- und Soldatenrats vom 8. Nov. 191815 Aufruf des Bremer Arbeiter- und Soldaten rats vom 9. Nov .191816 Rosa Luxemburg: Unser Programm und die politische Situation. Rede auf dem Gründungsparteitag der KPD. 31. Dez. 191817 Ernst Däumig: Der Rätegedanke und seine Verwicklung. 192018 Otto Wels: Reichstagsrede über die Locarno-Verträge. 24. Nov. 192519 Carl von Ossietzky: Zörgiebel ist schuld! 192920 Kurt Schumacher: Reichtagsrede vom 23. Feb. 193221 Walter Ulbricht: Reichtagsrede vom 23. Feb. 193222 Rudolf Hilferding: Zwischen den Entscheidungen. Jan. 193323 Otto Wels: Rede zum Ermächtigungsgesetz. 23. März 193324 Prager Manifest der SPD. 28. Jan. 193425 Kundgebung an das deutsche Volk. Lutetia-Konferenz. 2. Feb. 193626 Beschluss zur Gründung der Union deutscher sozialistischer Organisationen in Großbritannien. 18. März 194127 Manifest der demokratischen Sozialisten des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. 13. April 194528 Carlo Schmid: Die Wandlung der Deutschen Sozialdemokratie. 17. Nov. 195329 Politische Platform der Harich-Gruppe. Nov. 195630 Godesber ger Programm der SPD. 15. Nov. 1959